Hildesheim wächst in Einum: So kommen Bauwillige an Grundstücke
R.Münzebrock vom 14.08.2024
Hildesheim - Bauplätze sind in Hildesheim Mangelware – in Einum wird jetzt jedoch ein stattliches Baugebiet erschlossen. Noch in diesem Jahr startet der Verkauf.
Veröffentlicht am Mittwoch, 06. November 2024
Von Christian Wolters
Investor steht in den Startlöchern: In Einum entsteht ein Baugebiet
R.Münzebrock vom 14.08.2024
Am 13. August berichtete die HAZ über den neuesten Stand der archäologischen Untersuchungen im geplanten Neubaugebiet "Große Barnte".
Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2024
Von Andreas Mayen
Namensfindung für die Ringstraße im Neubaugebiet "Große
Barnte"
RM 25.05.2024
Es geht voran: Im Neubaugebiet "Große Barnte" laufen die archäologische
Arbeiten
RM 29.04.2024
Mit schwerem Gerät sind die ersten Gräben angelegt. Dort werden Bodenfunde untersucht. Sind die Befunde unbedenklich, wird mit den Erschließungsarbeiten
begonnen.
Sondersitzung des Ortsrates Einum zum Neubaugebiet Große
Barnte
RM 03.03.2023
Am 01. März 2024 fand der Sondertermin der Ortsratssitzung zum Thema: "Auslegungsbeschlusses des Neubaugebietes Große Barnte" statt.
Auf großes Interesse stieß der Sondertermin der Ortsratssitzung bei den Bürger/Innen.
Nach einer Vorstellung des aktuellen Stand des Bebauungsplan EN 183 durch Herrn Pilot von der Stadt Hildesheim, nutzte der Ortsrat die Gelegenheit detailierte Fragen zu den Planungen zu stellen.
Die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, vertreten durch Frau Wiebke Barth, berichtete am Folgetag ausführlich über die Veranstaltung (siehe In der Presse).
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Sachstand zum Bebauungsplan EN 183 "An der Großen Barnte"
RM 30.05.2022
HAZ Bericht der Ortsratssitzung vom 25. Mai 2022
RM 30.05.2022
HAZ Sonderveröffentlichung - Immobilien-Kompass
RM 21.11.2021
Neubaugebiet Große Barnte - Konflikt über Neues Baugebiet vorläufig beigelegt
RM 23.12.2020
Rainer Breda vom 22.12.2020
Einum/Hildesheim - Der Konflikt im Rat über den Anteil der Sozialwohnungen im geplanten Baugebiet An der Großen Barnte in Einum ist
zumindest vorläufig entschärft: Die Grünen haben ihren Antrag zurückgezogen, die Quote für „bezahlbaren Wohnraum“ müsse 33 Prozent betragen; der Rat stimmte am Montagabend statt dessen einem
Vorschlag der SPD zu, der den genauen Sozialwohnungsanteil offen lässt, bis Details über das Gebiet bekannt sind. Zudem brachten die Politiker das Verfahren auf den Weg, das die Siedlung
ermöglichen soll.
Die Stadt will die Siedlung gemeinsam mit der Niedersächsischen Landgesellschaft (NLG) entwickeln. Der Investor will seine Pläne nach den Sommerferien vorstellen; dem Vernehmen nach sind vor allem Einfamilien-, eventuell auch Doppelhäuser vorgesehen. Die Grünen hatten im Stadtentwicklungsausschuss einen Sozialwohnungsanteil von 33 Prozent verlangt – und dafür Widerspruch vom Einumer Ortsbürgermeister Simon Bauermeister, Stadtbaurätin Andrea Döring und der CDU kassiert. Die SPD erklärte, sie wolle einen Kompromiss finden. Den legten die Sozialdemokraten nun vor. Danach soll die Verwaltung „alle Möglichkeiten nutzen, um möglichst viele geförderte und damit preiswerte Wohnungen zu schaffen“ – so wie es das Wohnraumversorgungskonzept verlange. Eine Quote lasse sich aber erst festlegen, wenn alle Eckdaten vorlägen – zumal der Stadt das Gelände nicht gehöre. Grünen-Ratsherr Volker Spieth zog darauf den Antrag seiner Fraktion zurück, verwies aber auf das Wohnraumversorgungskonzept, das 20 Prozent Sozialwohnungen und eine soziale Durchmischung verlange.
Kritik kam vom Linken-Politiker Orhan Kara: Er bezeichnete den SPD-Antrag als „zahnlosen Tiger“; es fehlten klare Ansagen wie in der Grünen-Forderung. Ortsbürgermeister Bauermeister und das Einumer CDU-Ortsratsmitglied Thomas Epp, die die Sitzung verfolgten, zeigten sich dagegen zufrieden. Man könne erst über Inhalte reden, wenn die Pläne auf dem Tisch lägen, sagte Bauermeister der HAZ: „Für uns ist so in Ordnung.“
Einumer Baugebiet - Bebauungsplan EN 183 und örtliche Bauvorschrift über die Gestaltung EN
183 „An der Großen Barnte“, Aufstellungsbeschluss, Vorlage: 20/370
SB 03.12.2020
Die Stadt Hildesheim plant zusammen mit dem Investor der Niedersächsichen Landesgesellschaft (NLG) ein neues Baugebiet zu erschließen. Am 21.12.2020 wird der Rat der Stadt Hildesheim abschließend über den Aufstellungsbeschluss zum B-Plan verfahren entscheiden. Wird diesem zugestimmt, beginnt das B-Planverfahren und dauert ca. 2 Jahre. Verschiedenste Gutachten wie Lärmgutachten, Verkehrsgutachten, Umweltbericht etc. werden in dieser Zeit erstellt und finden im B-Plan-Verfahren Berücksichtigung. Innerhalb des Verfahrens sind zwei Beteiligungstermine der Öffentlichkeit vorgesehen, bei denen jeder Bürger die Möglichkeit bekommt, seine Anregungen, Kritiken, Lob etc. zu äußern.
In der letzten Ortsratssitzung hat die Stadt Hildesheim zusammen mit dem Investor den Planungsbereich grob vorgestellt und erste Fragen beantwortet.
Mit ersten städtebaulichen Entwürfen sei frühestens nach den Sommerferien zu rechnen, so die Stadt Hildesheim. Insofern müssen sich alle Interessenten noch in Geduld üben.
Bei Interesse am Baugebiet oder bei Fragen kann man sich aber jetzt schon jeder Zeit unter bauplatzvermarktung-hannover@nlg.de an den Investor wenden.
Sobald es Neues zum Einumer Baugebiet gibt, werden wir hier auf der Einumer Interseite umgehend berichten.